Es gibt ca. 95000 verschiedene Schneckenarten, wobei aber nur 350 davon in Deutschland vorkommen. Sie sind größtenteils Zwitterarten, d. h. dass beide Geschlechter im Einzeltier vereint sind.

Posthornschnecke (Planorbarius corneus)

Posthornschnecken mögen gern kalkreiches Wasser. Sie vertragen kein Nitrat oder Nitrit. Sie ernähren sich von Algen oder Futterresten. Bei Nahrungsmangel weiden sie auch Pflanzenteile ab. Der rote Blutfarbstoff ermöglichst eine hohe Sauerstoffanreicherung des Blutes. Aus diesem Grund kommt die Posthornschnecke selten an die Wasseroberfläche. Jungtiere dieser Art sind meist rötlich gefärbt. Zum Überwintern zieht sich die Schnecke in den Teichschlamm zurück.

Sumpfdeckelschnecke (Viviparus viviparus)
Die Sumpfdeckelschnecke verlangten nicht zu hohe Wassertemperaturen. Die Fütterung mit Salatblättern ist wichtig zur Zufütterung. Sumpfdeckelschnecken sind lebendgebärend. Die Jungschnecken sind ca. 1cm groß. Diese Schnecke ist die größte heimische Süßwasserschnecke.

Spitzhornschnecke (Lymnaea stagnalis)
Die Spitzhornschnecken sind, das es sich um Teichbewohner handelt, recht anspruchslos. Sie ernähren sich von Wasserpflanzen und anderem Verwertbarem. Die Schale dieser Schnecke hat eine sehr typische Form, die Umgänge sind schräg abgesetzt und wenig gewölbt. Der letzte Umgang ist stark erweitert, ungegabelt und mit einer hornfarbenen Schicht überzogen.